Feuchtwiesen

Auf den wechselfeuchten Niedermoor - und Aueböden des Mörnbachtales entstanden durch extensive Nutzung charakteristische Feuchtwiesen. Entwässerung, intensive Düngung, frühe Mahd sowie der Umbruch in Ackerland ließen ihren Bestand stark zurückgehen. Um diesen Lebensraum zu fördern wird versucht den Restbestand durch Bewirtschaftungsvereinbarungen zu sichern. 

Feuchtwiesen zählen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Eine große Anzahl von Insekten, Vögeln und Pflanzen ist hier beheimatet. Ohne regelmäßige Mahd verbuschen diese Standorte. Diese Arten finden hier ihren Lebensraum.

sattgrüne Feuchtwiese vor Bäumen im Hintergrund
Feuchtwiese

Feuchtwiese

zwei Exemplare, kleine Goldschrecke sitzen auf Grashalmen
links: Kleine Goldschrecke (Chrysochraon brachyptera) rechts: Abbiss-Scheckenfalter (Euphrydryas aurinia)

links: Kleine Goldschrecke (Chrysochraon brachyptera) rechts: Abbiss-Scheckenfalter (Euphrydryas aurinia)

blühende Mehlprimeln auf einer Wiese
inks: Mehlprimel (Primula farinosa) rechts: Geflecktes Knabenkraut (Orchis maculata)

inks: Mehlprimel (Primula farinosa) rechts: Geflecktes Knabenkraut (Orchis maculata) (© Klett)