InnKlinikum erhält Fördermittel zur Stärkung und Sicherung der geburtshilflichen Hebammenversorgung
Zusammen mit dem Eigenanteil des Landkreises Altötting in Höhe von 4.000 Euro beläuft sich die Förderung auf insgesamt 40.000 Euro.
Mit der ersten Fördersäule des „Zukunftsprogramms Geburtshilfe“ sollen laut dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege geeignete Maßnahmen zur Unterstützung, Stärkung und Sicherung der Hebammenversorgung in der Geburtshilfe und in der Wochenbettbetreuung finanziert werden.
Das InnKlinikum setzt die Fördermittel zielgerichtet für die Sicherstellung zusätzlicher Tag- und Nachtrufdienste an Wochenenden und Feiertagen ein. Das Hebammenteam wird in seiner Arbeit durch eine Medizinische Fachangestellte unterstützt.
Landrat Erwin Schneider sieht die Förderung als wichtigen Baustein, um eine ausreichende wohnortnahe und hochwertige Versorgung von Mutter und Kind vor, während und nach der Geburt sicherstellen zu können.
Der Vorstandsvorsitzende des InnKlinikum, Thomas Ewald, brachte seine Freude über die Zuteilung der Fördermittel zum Ausdruck. Gerade die Hebammenversorgung sei ein unverzichtbarer Bestandteil der Geburtshilfe. „Die Hebammen betreuen die Mütter mit viel Einfühlungsvermögen und hoher Fachkompetenz vor, während und nach der Geburt“, so Ewald.